Immer wieder kommt es zu Unfällen mit Silvesterfeuerwerk. Jugendliche und Schüler die sich verschiedene Feuerwerkskörper beschaffen und mit diesen hantieren, sind gerade in der Zeit des Jahreswechsels besonders betroffen.
Um einmal die Gefahren, die von einem nicht sachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern ausgehen zu beleuchten, hatte der THW-Ortsverband Oldenburg jetzt zu einer Präventionsveranstaltung eingeladen.
Teilnehmer waren die Nachwuchshelfer der Jugendfeuerwehr Oldenburg und der THW-Jugend Oldenburg.
Auch die Erziehungsberechtigten der Jugendlichen waren zu diesem Termin eingeladen.
Neben den gesetzlichen Grundlagen, die durch einen Beamten der Polizeistation Oldenburg dem Zuhörerkreis nähergebracht wurden, ging es auch um die Verdeutlichung angemessener Reaktionen in einem Notfall.
Im praktischen Teil wurde den Teilnehmern verdeutlicht, welche Verletzungen ein Feuerwerkskörper verursachen kann. Von der Schädigung des Trommelfells bis zu Verbrennungen und Fleischwunden an der Hand.
Durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Oldenburg, wurde dann das Ablöschen von brennender Bekleidung mit einer Löschdecke demonstriert. Auf Initiative des Oldenburger Sprengberechtigten und Ausbildungsbeauftragten, Einar Riede, wurde die Veranstaltung in diesem Jahr erstmalig im OV Oldenburg durchgeführt.
Der Ortsverband mit seinem Ortsbeauftragten Dieter Constabel bedankte sich bei den Kameraden des OV Hamburg-Altona für die Unterstützung und Gestaltung dieser Veranstaltung.