Putlos - Auch in diesem Jahr startete die ADAC Ostsee-Rallye mit ihren Wertungsprüfungen auf dem Truppenübungsplatz Putlos. In diesem Jahr jährt sich sogar das Rallyesportspektakel im Norden zum 5. Mal und auch diesmal wurden wieder viele Kilometer auf der Asphalt/Beton- und Schotter-Strecke durch die Teilnehmer gefahren. Es waren wieder „Alte Hasen", aber auch viele Neuzugänge auf der Rallye-Teilnehmerliste zu verzeichnen.
Was allerdings jedes Jahr den Erfolg brachte, ist die gute Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk. Die als Streckensicherungsposten eingesetzten Kräfte, nutzten auch in diesem Jahr wieder ihren Dienst für die Sicherheit der Rallyefahrer. Zusammen mit der freiwilligen Feuerwehr Göhl, dem DRK zur medizinischen Betreuung und dem THW Ortsverband Oldenburg wurde ein Sicherungsposten im Streckenabschnitt gestellt. Einen zweiten Posten übernahm die freiwillige Feuerwehr Oldenburg. Dieses Gespann aus ehrenamtlichen Helfern ist mittlerweile ein fester Partner der Ostsee-Rallye.
In diesem Jahr wurde eine kleinere Hilfe für einen Rallye-Teilnehmer notwendig, da sein Spezialfahrzeug nach einem Abschnitt auf der Schotterpiste einen defekten Reifen aufwies. Kurzer Hand wurde neben dem Sicherungsposten der defekte Reifen durch den Fahrer und Beifahrer selbst gewechselt. Allerdings fehlte den Rallye-Assen ein Rad-Kreuz um die Radbolzen am Fahrzeug zu lösen. Hier konnte das THW mit dem Werkzeug aus dem Mannschaftstransportwagen (MTW) aushelfen. Zu weiteren Zwischenfällen innerhalb der Zeitwertung für die Wertungsprüfungen 8 + 11 kam es nicht. Zum Ende der Rallye gegen 20:45 Uhr konnten dann die Einsatzkräfte wieder zu ihren Stützpunkten einrücken.
Eingesetzte Kräfte bei dieser Rallye:
freiwillige Feuerwehr Oldenburg mit TLF (2.Sicherheitsposten)
DRK mit RTW (2.Sicheheitsposten)
freiwillige Feuerwehr Göhl mit TSF-W und MTW
DRK mit RTW
THW Oldenburg mit GKW 1 und MTW
