04.11.2017, von S.Westphal/ Fotos S.Seibold

Großübung mit der 1. Feuerwehrbereitschaft Nord des Kreises Ostholstein

Fachgruppe WP des OV Oldeburg i.H. unterstützt die Feuerwehr Pumpengruppe

Gegen 08.00 Uhr wurden am Samstagmorgen die DME Funkmeldeempfänger der Oldenburger Fachgruppe Wasserschaden/ Pumpen ausgelöst. Zusammen mit der 1. Feuerwehrbereitschaft Nord des Kreis Ostholstein wurden wir zu einer Großübung nach Dahme alarmiert.

Ausrücken in den Bereitstellungsraum bei der freiwilligen Feuerwehr Oldenburg hieß es von der IRLS Süd (Integrierte Regionalleitstelle Süd). Hier warteten wir gemeinsam mit der Pumpengruppe der Feuerwehr Oldenburg auf weitere alarmierte Einheiten der Feuerwehrbereitschaft.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Bereitschaftsführer wurde der Übungsablauf mitgeteilt. Danach sind die Einheiten von Feuerwehr und THW im geschlossenem Verband mit Sonder- und Wegerechten in den Ort Dahme ausgerückt.

Hier angekommen, wurde ein weiterer Bereitstellungsraum bezogen und die Einsatzfahrzeuge abgestellt. Jetzt bekamen die Kamaradinnen und Kamaraden der eingesetzten Kräfte eine Einweisung in das Einsatzgebiet. Desweiteren hielt der Wasser- und Bodenverband des Kreises Ostholstein einen Vortrag über das dortige Pumpwerk, welches für die Regulierung des Wassers im Oldenburger Graben zuständig ist.

Ein Ausfall der hiesigen Pumpen wurde nun als Übung simuliert.

Die Aufgabe für den 1. Zug der Feuerwehrbereitschaft war die Brandbekämpfung und die Menschenrettung aus dem Pumpenhaus.

Aufgabe für den 2. und 3. Zug bestand darin, das Pumpwerk mit Hilfe der Großpumpen von Feuerwehr und THW von dem Wasser des Oldenburger Grabens zu entlasten.

Nach einem zügigem Aufbau der Einheiten konnte dann nach circa 2 Stunden Betrieb das Übungsende bekannt gegeben werden.

Nach dem Abbau der Gerätschaften fuhren alle Einsatzkräfte zur Feuerwehrwache nach Dahme um sich dort durch den Verpflegungstrupp des DRK Göhl verpflegen zu lassen.

Hier wurde dann zeitgleich eine Einsatznachbesprechung durchgeführt. Danach ging es für die Einheiten von Feuerwehr und THW wieder in ihre Stützpunkte, wo die eigene Einsatzbereitschaft wieder hergestellt wurde.

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